Geflüchtete Ukrainer:innen haben laut Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben nun auch die Möglichkeit den Bundesfreiwilligendienst zu absolvieren. KulturLeben Berlin vergibt ab 1. Mai 2022 und ab 1. Juni 2022 Bundesfreiwilligen-Stellen für die Dauer eines Jahres an geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Voraussetzung zur Aufnahme von geflüchteten Ukrainer:innen im BFD ist ein Aufenthaltstitel, welcher zur Erwerbstätigkeit berechtigt.
Aufgabenbereiche
Ukrainische Geflüchtete, die es sich vorstellen können, im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes unseren Kulturgästen im persönlichen Telefonat (teils im Büro, teils im Homeoffice) kulturelle Angebote in ukrainischer oder russischer Sprache zu vermitteln, sind herzlich willkommen. Interessierte sollten grundlegende PC-Kenntnisse mitbringen. Deutschkenntnisse sind keine Voraussetzung, denn als Sprachmittlerin steht eine russischsprachige Mitarbeiterin zur Verfügung.
Wöchentliche Arbeitszeiten
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 20,5 Stunden. Geflüchtete Ukrainer:innen unter 27 Jahren dürfen den BFD auch in Teilzeit leisten, da die fluchtbedingten Belastungen dafür als berechtigtes Interesse gelten. Die Bundesfreiwilligen sind sozialversichert. Hinzu kommen Haftpflicht- und Unfallversicherung. Die Bundesfreiwilligen erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung von mindestens 200 Euro.
Der Haupteinsatzort ist unser Büro in Berlin-Moabit (Bezirk Mitte): Projekträume KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.V., Stephanstraße 51, 10559 Berlin-Moabit
Bewerber:innen sollten sich bis spätestens 10. April (Beginn 1. Mai 2022) bzw. bis spätestens 10. Mai (Beginn 1. Juni 2022) direkt bei Angela Meyenburg unter meyenburg@kulturleben-berlin.de melden. Sie werden dann zu einem Informations- und Kennenlerngespräch eingeladen.
Weitere Informationen zum Bundesfreiwilligendienst für Geflüchtete aus der Ukraine finden Sie hier: